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Indouralica IX

SUMMARY

Dieser Aufsatz ist der Frage gewidmet, was entschpricht auf der indogermanischen Seite den uralischen Klusilen -p- oder -t- in intervokalischer Lage. Der Aufsatz war schon 1973 fertig, dann schickte ich ihn am 5. XII. 1973 dem Redakteur von Orbis, wo er laut einem brieflichen Versprochen von van Windekens im nächsten oder zweitnächsten Jahr (1975) erscheinen sollte; das wurde in einem Programm von Orbis in folgenden zwei Jahren zweimal bestätigt, danach verschwand jede Spur dieses Manuskriptes; anstatt dessen tauchten mehr und mehr zahlreichelnvektiven des belgischen Sprachwissenschaftlers gegen den Verfasser des vorliegenden Textes hervor. Da jede Auseinandersetzung mit van Windekens und seiner Methode nutzlos wäre, odi profanum vulgus et arceo, bemerke ich nur noch, dass mein Aufsatz in einer Kopie bei mir erhalten blieb, dass ich dieses Manuskript sofort an einen anderen Vedeger liefern könnte, wurde jedoch wegen einer langwierigen Krankheit in meinem Schaffen so stark gehemmt, dass ich es erst in letzter Zeit in die Hände nehmen durfte; ich erkannte, dass zwar schon die alte Fassung genügte; da jedoch die zwar zehnjährige Verspätung doch einen so weiten Zeitraum bedeutete, dass immerhin einige Nachtrage und Verbesserungen gemacht werden sollten. So entstand der vorliegende Text, der in der Methode und Ziel die Hauptlinien der ganzen IndouralicaReihe verfolgt. Wesentliche Veränderung bedeutet nur meine noch vor 1980 gefasste Regel, dass der ural. š-Laut im ldg. zum Hauchlaut *h wurde (mit einigen speziellen Abschwenkungen) und so entstand der Aufsatz Indouralica XIX, der bald dem Publikum zur Verfügung dargeboten werden soli.

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