Journal title
ISSN: 0024-3922    frecuency : 4   format : Electrónica

Issues

      see all issue


Skip Navigation Links.

Volume 35 Number 1 Year 1995

19 articles in this issue 

Anton Janko

"Prototypisches in Textsorten" - unter diesem Rahmenthema veranstaltete die Abteilung für germanische Sprachen und Literaturen, Lehrstuhl deutsche Sprache, an der Philosophischen Fakultät der Universität Ljubljana vom 16. bis 18. November 1994 ein Symposi... see more

Pags. 5 - 6  

Siegfried Heusinger

Jede Textklassifikation folgt dem Ziel, die unendliche Vielfalt realer Texte in der kommunikativen Praxis auf überschaubare Grundtypen zu reduzieren. Dieses Ziel ist von wissenschaftlichem, aber auch von pädagogischem Interesse; denn das, was wir genau ke... see more

Pags. 7 - 20  

Gabriele Diewald

Im folgenden wird versucht, eine Basisklassifikation von Textsorten zu entwerfen, die umfassend und nichtwillkürlich ist. Mit "umfassend" ist gemeint, daß nicht nur ein bestimmter Ausschnitt aus dem Spektrum möglicher Sprachverwendungen untersucht wird, s... see more

Pags. 21 - 36  

Rolf Müller

Hinsichtlich dieser Problematik befinden wir uns in der textlinguistischen Begriffsbildung. Textsorte ist ein Begriff der Textlinguistik, der seit der Wende von den 60er zu den 70er Jahren etablierten Disziplin der Sprachwissenschaft. Diese galt damals al... see more

Pags. 37 - 51  

Martin Wierschin

Textlinguistik und Texttheorie tun sich offenbar schwer damit, Grundsätzliches eindeutig zu definieren und auf diese Weise festzulegen. Was ich damit meine, ist die Tatsache, daß wir zwischen einer geradezu beliebigen Anzahl von Definitionen wählen können... see more

Pags. 53 - 79  

Stojan Bracic

Im folgenden Beitrag wird mittels einer kurzen Textanalyse auf die Möglichkeiten und Grenzen einer Übertragung der Sprechakttheorie auf den Text eingegangen. Dabei wird von dem zentralen Begriff der Illokutionshierarchien ausgegangen.

Pags. 81 - 87  

Christina Janz

Anlaß für die folgenden Überlegungen ist die Suche nach einem theoretischen Zugang zur Beschreibung und Erklärung des Einflusses situativer Elemente auf die sprachliche Ausprägung von Merkmalen von Textsorten.

Pags. 89 - 94  

Ingo Warnke

Die gegenwärtige germanistische Historiolinguistik ist geprägt durch eine pragmatische Ausweitung ihres traditionell sprachstrukturellen Erkenntnisinteresses. Ausdruck dieser Entwicklung ist z.B. die gänzliche Neubearbeitung der Sprachgeschichte von P. vo... see more

Pags. 95 - 121  

Marja Bešter

Die Texte, die den Korpus für die folgende sprachliche Analyse bilden, möchte ich zuerst in bezug auf vier Kriterien darstellen: a) in bezug auf den Kanal, b) auf Zeit und Ort der Entstehung, c) auf den Textverfasser bzw. Schreiber und d) auf das Zielpubl... see more

Pags. 123 - 135  

Neva Šlibar

Denn im Grunde, heißt es da, ist Jugendfreundschaft um so sonderbarer, je älter man wird. Man ändert sich im Laufe solcher Jahre vom Scheitel bis zur Sohle und von den Härchen der Haut bis ins Herz, aber das Verhältnis zueinander bleibt merkwürdigerweise ... see more

Pags. 137 - 153  

Mirko Križman

In der Sprachwissenschaft bekam der Strukturalismus eine bedeutende Stellung. Jedoch muß man den deskriptiven Strukturalismus als Beschreibung grammatischer Kennzeichen einzelner Äußerungen gegenüber dem Strukturalismus, der Sätze und Texte als einen Korp... see more

Pags. 155 - 176  

Željka Matulina

Ausgewählte Werbetexte aus zehn verschiedenen deutschen, österreichischen und kroatischen Zeitungen und Zeitschriften werden einer Analyse unterzogen, die Antworten geben auf die Fragen: (1) Wo im Kontext der Werbung werden Parömien eingesetzt? (2) Wie we... see more

Pags. 177 - 188  

Arno Rußegger

Ich gestehe ein, daß der gewählte Vortrags/ Aufsatztitel irgendwie tautologisch klingt, ergibt sich daraus doch unweigerlich die Frage, als was denn sonst ein Drehbuch überhaupt betrachtet werden könnte, wenn nicht als Literatur. Man mag sagen: als Gebrau... see more

Pags. 189 - 202  

Ada Gruntar Jermol

Eine wichtige Rolle im Zusammenhang mit der Makrostruktur spielen Titel, die innerhalb des Textes als Gliederungssignale fungieren können. Der Titel ist ein selbständiger Text, der auf einer Metaebene oberhalb des Ko-Textes angesiedelt ist. Er ist Text "ü... see more

Pags. 203 - 212  

Zrinjka Glovacki-Bemardi

Bereits vor 20 Jahren stellt Renate Mann fest, daß nur eine Kombination sprachlicher und außersprachlicher Merkmale Kriterien für die Unterscheidung von Textsorten bereitstellen kann.Die Textsorten wurden definiert "( ... ) als charakteristische, überindi... see more

Pags. 212 - 218  

Ingo Thonhauser-Jursnick

Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht die Darstellung eines Modells topischer Textmuster. In einem ersten Schritt werden Textmuster in Abgrenzung zu Textsorten, die als globalere Textmodelle gesehen werden, als kleinere, weniger komplexe Elemente spr... see more

Pags. 219 - 231  

Karmen Teržan-Kopecky

Aus dem Buch die Verbalkategorien des Deutschen von Elisabeth Leiss, welches immer wieder zu Reflexionen und Konfrontationen anregt, führe ich als Auftakt und Leitgedanken, auf den ich noch des öfteren zurückgreifen werde, den folgenden Satz an: "Die Zeit... see more

Pags. 233 - 243  

Teodor Petric

Statistische Auszählungen zeigen, daß Modalpartikeln (Abtönungspartikeln) als eine prototypische Erscheinung bestimmter Textsorten angesehen werden können. Insgesamt läßt sich sagen, daß die Partikeln und selbst die zahlenmäßig kleine Funktionsklasse der ... see more

Pags. 245 - 259  

Vida Jesenšek

Die Pressetextsorten Nachricht und Glosse haben in der Tages- und Wochenpresse eine feste und längst etablierte Position. Einerseits gehört die Nachricht zum klassischen Bestand der Anfangsseiten einer Tageszeitung, und andererseits gibt es selten Tagesze... see more

Pags. 261 - 272